Wer schwanger ist, der kennt das Problem: Man hat einfach ständig Hunger. Es ist unglaublich.

Nunja, für mein selbst zusammengebasteltes Flammenkuchenrezept braucht ihr folgendes:
500 g Mehl
4-5 EL Öl
300 ml Wasser

Alles in eine Schüssel geben, per Hand verkneten und sehr sehr dünn ausrollen. Mit "sehr sehr dünn" meine ich, dass ihr durch den Teig bereits eure Küchenplatte sehen solltet. Zum Ausrollen könnt ihr das klassische Nudelholz benutzen.

Für einen fleischhaltigen Belag braucht ihr folgendes:
1 Becher Créme Fraiche
1 große Zwiebel (in Würfel schneiden)
1 Packung Speckwürfel
Pfeffer und Petersilie

Zuerst Créme Fraiche auf den Teig geben, anschließend die anderen Zutaten darauf streuen.

Für einen vegetarischen Belag:
1 Becher Créme Fraiche
1 Lauchstange
1 Packung geriebener Käse
Salz, Pfeffer und Petersilie

Zuerst wieder das Créme Fraiche, dann den Lauch. Diesen könnt ihr komplett verwerten, also auch den grüneren Teil oben. Am besten ihr schneidet ihn in fingerdicke Ringe. Anschließend Käse drüber streuen.

Der Flammkuchen braucht ca. 20 Minuten im Backofen bei 180 - 200 Grad. Achtet darauf, dass er nicht zu braun wird.

Wie teilt man seinem Mann am besten mit, dass man schwanger ist? ja, ihr habt richtig gelesen. Bei Marena kündigt sich etwas an. Das ist zwar schon ein paar Wochen her, aber man will ja auch auf Nummer sicher gehen. Daher habe ich es meinem Mann letzte Woche verraten. Mittlerweile bin ich auch in der 7. Woche.

Nunja, ich habe folgendes gemacht. Ich habe mich bei einem Onlineversand für Schuhe in die Kategorie Kinderschuhe durchgeklickt und dabei wunderschöne Schühchen gefunden, die ich gleich bestellt habe. Da meine Mann vormittags nie da ist, habe ich das Paket unbemerkt entgegen nehmen können. Also habe ich die Schuhe ausgepackt und neben unsere anderen Schuhe gestellt.

Als mein Mann nach Hause kam, sah er die Schuhe und fragte mich stumpf: "Haben wir ein Kind zu Besuch?" Ich antwortete nur: "Noch nicht. Aber bald". Daraufhin hat er alles verstanden. Es war sooooooooooo romantisch schöön.

So, genug der Liebe, bald geht es wieder ums Essen. Dieses Hobby ist mir noch einmal mehr ans Herz gewachsen, seit ich für Zwei essen muss.

Im Rahmen unserer Küchenrenovierung muss ich doch noch mal auf ein andere Thema zu sprechen kommen: Gesundheit. Ich bin ja ein Fan von Sport. Noch mehr aber mag ich die Kombination von guter Küche und Sport. Es gibt für mich (fast) nichts besseres als, wenn ich nach einem anstregenden Powerfitness-Training ein gesundes, gerne auch fleischhaltiges Essen, zu mir nehme.

Wichtig ist: viel Salat. Das macht das ganze dann auch frisch. Denn wenn man so kaputt am Esstisch sitzt, kann einem das reine Fleischangebot von Braten bis Haxe doch erschlagen. Letztens habe ich den Salat sogar mit Obst verfeinert, auch das kann wunderbar schmecken, wenn man gute Kombinationen erwischt. Aber das hängt vom persönlichen Geschmack ab.

Zum Glück haben wir von AC Fitness unseren neuen Crosstrainer bekommen, sodass es selbst bei regnerischem Wetter weiter gehen kann. Ich werde mich dann mal wieder in die Küche bequemen.

Ganz still und heimlich, und vom großen Internet unbemerkt, haben wir unsere Küche renoviert. Nachdem nun alles so ist, wie ich mir das vorgestellt habe, kann es bald wieder weiter gehen mit dem Kochen und Ausprobieren. Die Arbeitsfläche hat sich verdoppelt, sodass man nun auch viel mehr Bewegungsfreiheit beim Kneten und Schnibbeln usw. hat.

Interessanterweise bin ich beim Surfem im Internet auf meine Küchenuhr gestoßen. Zumindest weiß ich jetzt, dass diese Uhr aus einem Onlinehandel für Büroeinrichtungen wohl keine Küchenuhr ist. Aber so ganz sieht sie auch nicht aus wie meine. Verrückt!

Gewürze sind was Tolles. Sie verstärken den Eigengeschmack des Gerichts und fügen ihm eine besondere Note hinzu. Manche Gerichte werden durch die passenden Gewürze erst zu dem, was sie sein können.

Für Anfänger stellt sie dabei oft die Frage: Welches Gewürz passt eigentlich wozu? Mal angenommen, es gibt wirklich so etwas wie objektiven Geschmack... vielleicht gibt es ja Menschen, die alles mit allem verspeisen.

Für alle anderen empfiehlt sich der Gewürzberater von Fuchs.

Dort kann man auch nachschauen, was man mit bestimmten Gewürzen alles machen kann. Angenommen, man hat noch viel Muskatnuss im Regal. Was macht man damit? Der Berater sagt, dass Muskatnuss ganz gut zu Gemüse wie Blumenkohl, Broccoli aber auch zu Eintöpfen passt.

So, damit es nun jeder weiß: Meine guten Vorsätze für das Jahr 2012, in Sachen Ernährung:

1. Weniger Fleisch
2. Weniger Salz
3. Mehr exotische Gewürze

Zum dritten Punkt werde ich bald mehr schreiben.
Ein frohes neues Jahr Euch allen!

Was genau ist eine gesunde Ernährung? Ich lese immer wieder, welche Lebensmittel als ernährungsphysiologisch empfehlenswert gelten: etwa Obst, Gemüse, Fisch, fettarme Milchprodukte, fettarmes Fleisch, Rapsöl, Trink- und Mineralwasser. Und dass Limonade, Süßigkeiten, fetthaltige Nahrung und Fast-Food ungesund seien. Aber so einfach ist das doch nicht.

Muss nicht jeder auf seine eigenen Bedürfnisse schauen? Ich meine, wenn ich aktiver Sportler bin, dann brauche ich ja einen ganz anderen Energiebedarf als ein Bürohengst, so wie ich es bin. Und ein Kind benötigt auch eine anderen Ernährung als ein Erwachsener.

Und wenn ich sogar unter einer Allergie leide, wie etwa Glutenunverträglichkeit, dann muss man sich sehr stark einschränken und muss in glutenfreien Shops einkaufen.

Ich persönlich achte in letzter Zeit auch sehr darauf, wie viel ich trinke. Gerade an besonderen Tagen habe ich sehr große Probleme mit Kopfschmerzen und da hilft viel trinken häufiger mehr als eine Kopfschmerztablette.

Ich werde mich weiter informieren und hier vielleicht das ein oder andere zu einer ausgewogenen, gesunden Ernährung mitteilen.

Fans von Rote Bete haben ein Problem: Rote Bete wird häufig nur als Beilage verwendet. Die Bete tritt dabei jedoch nur als eine (Teller-)Randerscheinung auf. Dabei hat auch die Rote Beete ein Recht, als Gemüse ernst genommen zu werden. Eine klare parteiliche Stellungnahme gibt es seit Jahrhunderten von unseren östlichen Nachbarn: Boršč

Boršč, oder auch Borschtsch, ist eine Suppe bestehend aus Fleisch, Rote Bete und Weißkohl. Dies ist natürlich kein Dogma - man kann auch Zwiebeln, Kartoffeln, Tomaten usw. hinzufügen. Was aber feststeht ist, dass die Suppe unter geringer Hitze eine lange Garzeit in Anspruch nimmt.

Egal ist auch, ob die Suppe als Vorspeise oder Hauptgericht dient. Die Zubereitung ist denkbar einfach:
Das Fleisch (traditionell Rind) anbraten, 500 ml Wasser hinzugeben und bei geringer Hitze mind. 30 Minuten garen. Den Weißkohl in Streifen schneiden. Gerne auch Lauch, Zwiebeln o.ä. verarbeiten. Rote Bete würfeln. Eventuell auch Kartoffeln, Karotten oder was einem beliebt würfeln. Knoblauch zerdrücken und mit dem vorbereiteten Gemüse, zusammen mit Brühe in den Topf geben. Weitere 30 - 40 Minuten garen lassen. Anschließend den Boršč mit Salz und Pfeffer abschmecken, manche geben auch Essig und/oder Zucker hinzu. Serviert wird der Boršč immer mit Schmand oder Saurer Sahne.

Noch ein Tipp: Boršč schmeckt am nächsten Tag noch leckererererer...