Hiking auf Mt. Finlayson
Nach der Schule wollte mich meine Gastmutter eigentlich um 2 Uhr abholen, doch um 2:10 rief sie mich an und sagte mir, dass sie immer noch bei der Arbeit sei und nicht wegkönne. Da wir mit unserer Outdoor Ed Klasse heute nach der Schule auf eine Wanderung auf Mt. Finlayson, der ungefähr eine Stunde entfernt ist, war das natürlich nicht so gut, weil ich somit keine Mitfahrgelegenheit mehr hatte. Alle anderen sind schon losgefahren um nicht zu spät zu kommen, nur zwei Jungs waren noch da. Denen habe ich dann von meinem Problem erzählt und sie haben mir gleich angeboten mich mitzunehmen. Allerdings dürften Kanadier, die ihr "N" haben (Kleiner Abschwenk zur kanadischen StVO: 16-jährige Kanadier machen hier ihr "L", dazu müssen sie einfach nur eine schriftliche Prüfung machen, ähnlich unserer Theorieprüfung, einen Fahrtest müssen sie allerdings nicht ablegen. Dann fahren sie ein Jahr mit ihren Eltern oder einem anderen Erwachsenen rum, der ihnen das Fahren beibringt, hier gibt es nämlich so gut wie keine Fahrschulen. Nach einem Jahr mit ihren Eltern an der Seite, bekommen sie dann ihr "N", das heißt, dass sie alleine fahren dürfen, allerdings immer nur eine Person (Ausnahme: Familienmitglieder) mit dabei können)
Ich wollte die beiden nicht in Schwierigkeiten bringen, also habe ich ihnen gesagt, dass ich mir eine andere Mitfahrgelegenheit suche. Allerdings war keiner mehr da, sodass ich ein bissl verzweifelt in der Schule rumgelaufen bin und schließlich Alicia getroffen habe und ihr von meinem Problem berichtet habe. Alicia hat mir daraufhin die Handynummer von unserer Lehrerin gegeben, die schon unterwegs war. Als ich ihr erzählt habe was los ist, hat sie gleich umgedreht, um mich an der Schule wieder abzuholen. Das ist schon wieder so typisch für Kanada - und so untypisch für Deutschland - 1. Schüler haben die Handynummern von ihren Lehrern und 2. ist es für einen Lehrer überhaupt kein Problem dich irgendwo mithin zu nehmen.
Am Fuße des Mount Finlayson angekommen, haben dann schon unser anderer Lehrer, sein Sohn und seine zwei Hunde und der Rest meiner Klasse auf uns gewartet. Los ging's also mit unserem Hike. Es war weniger eine Wanderung als eine Bergerklimmung, denn das ganze ging richtig steil bergauf - und damit meine ich nicht unbedingt steile Wanderwege, sondern richtige Felsen die wir hochklettern mussten. Zusätzlich hat es noch richtig doll geregnet, was die Steine noch richtig schon glitschig und rutschig gemacht hat. Und wer mein Klettertalent kennt, weiß, dass ich vor Klettern ordentlich Respekt habe. Mir war es eindeutig lieber sicher anzukommen, sodass ich lieber mal langsam gemacht habe, als irgendwo abzurutschen und den erschreckend steilen Abhang runter zu fallen! Als Steven, der mich die ganze Zeit begleitet hat, und ich dann schließlich auf der Spitze angekommen sind, kamen uns die anderen gerade schon auf dem Rückweg entgegen. Naja immerhin war ich sicher oben. Auf dem Weg nach unten hat's mich dann zwar einmal richtig hingelegt, aber mir ist nichts weiter passiert, sodass ich schließlich sicher unten angekommen bin.
Ich wollte die beiden nicht in Schwierigkeiten bringen, also habe ich ihnen gesagt, dass ich mir eine andere Mitfahrgelegenheit suche. Allerdings war keiner mehr da, sodass ich ein bissl verzweifelt in der Schule rumgelaufen bin und schließlich Alicia getroffen habe und ihr von meinem Problem berichtet habe. Alicia hat mir daraufhin die Handynummer von unserer Lehrerin gegeben, die schon unterwegs war. Als ich ihr erzählt habe was los ist, hat sie gleich umgedreht, um mich an der Schule wieder abzuholen. Das ist schon wieder so typisch für Kanada - und so untypisch für Deutschland - 1. Schüler haben die Handynummern von ihren Lehrern und 2. ist es für einen Lehrer überhaupt kein Problem dich irgendwo mithin zu nehmen.
Am Fuße des Mount Finlayson angekommen, haben dann schon unser anderer Lehrer, sein Sohn und seine zwei Hunde und der Rest meiner Klasse auf uns gewartet. Los ging's also mit unserem Hike. Es war weniger eine Wanderung als eine Bergerklimmung, denn das ganze ging richtig steil bergauf - und damit meine ich nicht unbedingt steile Wanderwege, sondern richtige Felsen die wir hochklettern mussten. Zusätzlich hat es noch richtig doll geregnet, was die Steine noch richtig schon glitschig und rutschig gemacht hat. Und wer mein Klettertalent kennt, weiß, dass ich vor Klettern ordentlich Respekt habe. Mir war es eindeutig lieber sicher anzukommen, sodass ich lieber mal langsam gemacht habe, als irgendwo abzurutschen und den erschreckend steilen Abhang runter zu fallen! Als Steven, der mich die ganze Zeit begleitet hat, und ich dann schließlich auf der Spitze angekommen sind, kamen uns die anderen gerade schon auf dem Rückweg entgegen. Naja immerhin war ich sicher oben. Auf dem Weg nach unten hat's mich dann zwar einmal richtig hingelegt, aber mir ist nichts weiter passiert, sodass ich schließlich sicher unten angekommen bin.
Lau.ra - 24. Apr, 04:46