Acht Gründe, woran man merkt, dass man in Kanada und nicht in Deutschland ist
Jetzt lebe ich genau schon drei Wochen hier und mir sind schon ein paar Dinge aufgefallen, die es in Deutschland so nicht gibt.
- Man bedankt sich beim Busfahrer, wenn man aus dem Bus aussteigt.
- Busfahrer sind viel netter und hilfsbereiter als in Deutschland, wo man häufig unrasierte, dickbäuchige und miesgelaunte Busfahrer antrifft. Am Anfang wusste ich nie, wo ich aussteigen musste (im Dunkeln habe ich immernoch ein Problem damit, die richtige Bushaltestelle zu finden...), aber die Busfahrer hier sind alle total hilfsbereit und bis jetzt bin ich überall richtig angekommen.
- Das Schüler-Lehrer-Verhältnis ist ein ganz anderes als in Deutschland. Darüber hatte ich ja schon in ein paar voherigen Blogeinträgen berichtet.
- Busse kommen NIE pünktlich. Es kann sein, dass sie 5 Minuten früher kommen, allerdings kann es auch sein, dass der Bus 10 Minuten Verspätung hat. Am besten immer 10 Minuten vorher da sein.
- Es gibt kein anderes Brot als Toastbrot, Salatsauce kommt aus der Flasche, Pfannkuchen sind 2 cm dick, kein Kuchen hat wegen Zuckerglasur unter 2000 kcal und im Supermarkt gibt es Sprühbutter zu kaufen.
- In der Schule ist es kein Problem zu spät zu kommen, man kommt einfach rein und setzt sich hin, ohne sich dafür zu entschuldigen. Die Türen sind meist auch die ganze Stunde offen, damit Leute, die zu spät kommen nicht erst anklopfen müssen.
- Du bist nicht unbedingt auf einer Walldorfschule, wenn du Fächer wie Tanzen, Kochen oder Outdoor Education auf deinem Stundenplan hast.
- Niemand kann meinen Nachnamen aussprechen ;-) Das scheint hier ein wirklicher Zungenbrecher zu sein.
Lau.ra - 21. Feb, 06:12